Zu den eindrucksvollsten Ingenieurleistungen in den montangeschichtlichen Industrierevieren gehören die stählernen Fördergerüste des Bergbaus. Eine der erfolgreichsten Gerüstkonstruktionen war die Bauart Dörnen. Charakteristisch für die Fördergerüste des Ingenieurs Johannes Dörnen ist die rahmensteife Eckverbindung zwischen Strebe und Seilscheibenbühne. Mit nur...
"Fördergerüst auf Zollverein | Essen"Weiterlesen
Das denkmalgeschützte Fördergerüst der Zeche Holland in Bochum-Wattenscheid verrichtete ursprünglich auf der Zeche Zollverein in Essen seinen Dienst. Im Jahre 1962 erfolgte die Translozierung des ca. 47,00 m hohen stählernen Fördergerüstes nach Bochum. Heute weist das Bauwerk teilweise so starke...
"Fördergerüst auf Zeche Holland | Bochum"Weiterlesen
Die unter Denkmalschutz stehende Bandbrücke 14 befindet sich auf der Schachtanlage XII des UNESCO-Welterbes Zollverein in Essen. Die Bandbrücke wurde ursprünglich für den Transport von Kohle genutzt. Heute dient die Brücke als Zugang für Fußgänger in den Bergebunker. Aufgrund der...
"Bandbrücke 14 auf Zollverein | Essen"Weiterlesen
Der 1920/21 auf dem 40 ha großen Gelände der Ilseder Hütte erbaute Kugelwasserturm wurde als stählerner Hochbehälter in der Bauart `Klönne` mit der spezifischen Kugelform auf einem Fachwerkturm errichtet. Zur Ausbildung von UG, EG sowie das Austrittshäuschen wurden Stahlbeton- und...
"Kugelwasserturm | Ilsede"Weiterlesen
Die kurz nach 1900 errichteten Riesler des Wasserkraftwerks in Berlin-Friedrichshagen stehen heute ohne Nutzung leer. Das gesamte Industrieensemble der Riesler steht unter Denkmalschutz. Die stählerne Dachkonstruktion der Riesler weist erhebliche Mängel auf. Nach längerem Feuchtigkeitseinfall sind vor allem die Lagerkörper...
"Lagerkörper der Riesler in Friedrichshagen | Berlin"Weiterlesen
Die Geschichte der ehemaligen preußischen Eisenhütte zu Peitz reicht bis in die frühe Neuzeit zurück. Als Kernstück der heute unter Denkmalschutz stehenden Anlage wurde im Jahre 1810 die große Hochofenhalle errichtet, deren weit gespanntes Bohlenbinderdach ungeachtet diverser Veränderungen am Bauwerk...
"Hochofenhalle | Peitz"Weiterlesen
1849 von August Borsig für sein neues Puddel- und Walzwerk in Berlin-Moabit errichtet, wurde die „Borsighalle“ erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts an ihren heutigen Standort in Eberswalde transloziert. Die in ihrer Zeit hochmoderne Konstruktion war Vorreiter für seriell vorgefertigte und – durch die Gitterbogen-Bauweise – gewichtsoptimierte Industriehallen. Seit 1993 steht sie leer. Zur Revitalisierung wurde eine Strategie entwickelt, die die Halle schrittweise...
"Borsighalle | Eberswalde"Weiterlesen
Der „Gasometer Schöneberg“ wurde 1910 fertig gestellt und gilt heute mit einer Höhe von ca. 80 m als Wahrzeichen von Berlin-Schöneberg. Seit 1994 ist er in die Berliner Landesdenkmalliste eingetragen. 1995 wurde er außer Betrieb genommen; der aktuelle Zustand ist durch zahlreiche Mängel und Schäden...
"Gasometer | Berlin"Weiterlesen
Die in den Jahren um 1959/60 erstellten und 1972 erweiterten Förderbandbrücken der Kokerei sind Teil der Welterbestätte Zeche Zollverein. Eigentlich nur für eine begrenzte Lebensdauer konzipiert, weisen sie heute zahlreiche Mängel und Schäden auf. In enger Abstimmung mit der Stiftung Zollverein wurde in einem ersten Schritt ein Sanierungskonzept entwickelt, das...
"Bandbrücke auf Zollverein | Essen"Weiterlesen
Die 1958 für die Rheinelbe-Bergbau-AG Gelsenkirchen nach Plänen des Industriearchitekten Fritz Schupp errichteten, etwa 52 m hohen Kaminkühler der Kokerei sind Teil der Welterbestätte Zeche Zollverein. Eigentlich nur für eine begrenzte Lebensdauer konzipiert, wiesen sie bereits nach einem halben Jahrhundert...
"Kaminkühler auf Zollverein | Essen"Weiterlesen
