Die 1958 für die Rheinelbe-Bergbau-AG Gelsenkirchen nach Plänen des Industriearchitekten Fritz Schupp errichteten, etwa 52 m hohen Kaminkühler der Kokerei sind Teil der Welterbestätte Zeche Zollverein. Eigentlich nur für eine begrenzte Lebensdauer konzipiert, wiesen sie bereits nach einem halben Jahrhundert Nutzung in Teilbereichen dramatische Korrosionsschäden auf. In enger Abstimmung mit der Denkmalpflege wurden sie von Grund auf instand gesetzt. Als besondere Herausforderung erwiesen sich u. a der Umgang mit verbreiteter Spaltkorrosion und die Schadstoffbelastung der Altanstriche.