Der Hochbahnhof Schönhauser Allee ist Teil des zwischen 1910 und 1930 errichteten Stahl-Viaduktes der Hochbahnlinie U2. Die Bahnhofshalle besteht aus einer auf Sandsteinpfeilern gelagerten Stahlrahmenkonstruktion von ca. 12,50 m Breite und ca. 83 m Länge. In Hinblick auf die Bedeutung des U-Bahnhofes als Denkmal der Berliner Bau-, Verkehrs- und Technikgeschichte unterlag die Grundinstandsetzung des Verkehrsbauwerks strengen denkmalpflegerischen Auflagen. Ziel war es, die verschiedenen Entwicklungsphasen sichtbar zu machen und auch spätere Umbauten zu berücksichtigen.